NATIVE-Analyse platziert Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit in puncto Nachhaltigkeit und Klimarelevanz an erster Stelle
Kappeln, 8. März 2022 – Die Ostangler Versicherung ist die "grünste" und damit nachhaltigste Sachversicherung Deutschlands. Zu dieser Einschätzung kommt das NATIVE-Projekt der Greensurance-Stiftung "Für Mensch und Umwelt gGmbH". Die Versicherung der Ostangler Brandgilde, Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit, belegt Platz 1 der Analyse, in die über 300 analysierte Einzelindikatoren einflossen – unter anderem klimarelevante Aspekte. Platz 2 im Ranking geht an die Schwarzwälder Versicherung. Beide mittelständischen Versicherungen stehen für ganzheitliches klimaorientiertes Handeln. Damit haben die beiden Anbieter gegenüber den Marktgrößen der Branche die Nase vorn.
Die Ostangler Brandgilde ist eines der ältesten, unabhängigen Sachversicherungsunternehmen in Deutschland. Über die Jahre hat sich Ostangler vollständig zu einem nachhaltigen Versicherer transformiert, der sich zukunftsorientiert, umweltbewusst und kundenfreundlich aufstellt. Das bestätigt das Ranking der NATIVE-Analyse 2021.
Jens-Uwe Rohwer, Vorstandsvorsitzender der Ostangler Brandgilde, erklärt: „Wir sind stolz auf diese bestmögliche Platzierung und fühlen uns in unserer Arbeit und Philosophie bestätigt. Nachhaltigkeit bedeutet für uns, auf ökonomische, gesellschaftliche und ökologische Belange Rücksicht zu nehmen und diese zu fördern. In der gesamten Wertschöpfungskette unseres Versicherungsvereins stehen stets nachhaltiges Wirtschaften und Agieren im Vordergrund.“
Die Erstplatzierte, die Ostangler Versicherung, und die Zweitplatzierte, die Schwarzwälder Versicherung, haben sich mit dem Ergebnis deutlich vor den Marktgrößen und Sachversicherungstöchtern größerer Versicherungen im Ranking des NATIVE-Projektes platziert.
Nachhaltigkeitsleistung wird durch Vergleich der ESG-Kriterien ermittelt
Die NATIVE-Analyse hinterfragt, wie „grün“ die Sachversicherungen in Deutschland sind. Für das Rating wurden mehr als 300 analysierte Einzelindikatoren berücksichtigt, unter anderem klimarelevante Indikatoren. Das Rating soll Verbrauchern eine Orientierung bieten, wie nachhaltig die einzelnen Versicherer aufgestellt sind.
Das NATIVE-Projekt wird von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) gefördert. Im Rahmen des Projektes werden Versicherungen mit ihren Nachhaltigkeitsleistungen in den Bereichen Umwelt, Soziales und Governance verglichen, den sogenannten ESG-Kriterien. Die Bewertung der Versicherungen erfolgt unter anderem auf Grundlage von CSR-Berichten, den nachhaltigen Produktangeboten der Versicherungen und einer umfassenden Anzahl an Nachhaltigkeits-Indikatoren. Projektträger ist die Greensurance Stiftung „Für Mensch und Umwelt gGmbH“, welche den Fokus ihrer Arbeit auf die „Förderung einer zukunftsfähigen Versicherungsbranche“ richtet.
Einfluss auf das Ranking nahmen des Weiteren Faktoren wie Transparenzkultur, die Veröffentlichung eines Nachhaltigkeitsberichts und weiterer CSR-Berichte sowie die Teilnahme an einer Online-Abfrage durch das NATIVE-Projekt. Die Indikatoren der Analyse wurden in Kategorien eingeteilt und verschieden gewichtet: Klima (25 Prozent), Produkt und Schaden (25 Prozent), Kapitalanlage (15 Prozent), gute Unternehmensführung (Governance, 15 Prozent), Soziales (7,5 Prozent), Ökonomie (7,5 Prozent) und Umweltressourcen (5 Prozent).
Klima ist wichtigster Bewertungsindikator
„Der Indikator Klima wurde bei der NATIVE-Analyse am stärksten gewichtet. Der Klimawandel sollte auch in der Versicherungswelt einen hohen Stellenwert besitzen. Wir sind als Versicherungsunternehmen seit jeher auf Nachhaltigkeit ausgerichtet und lassen ökologische und ökonomische Aspekte verstärkt in unsere Angebotspalette einfließen – zum Beispiel in Form unseres Tarifes ‚Green Fair Play Plus‘ bei unserer Privathaftpflichtversicherung, eines der wenigen nachhaltigen Produkte in Deutschland in diesem Bereich“, erklärt Jens-Uwe Rohwer.